Über uns

Die TARA-Stiftung wurde 1999 in Düsseldorf gegründet. Sie dient der humanitären Hilfe für die tibetische Volksgruppe und insbesondere der Förderung des Buddhismus, vor allem des tibetischen Buddhismus im In- und Ausland.

Die Stiftung unterstützt Klöster, Klausurplätze und Schulen in Nepal, Indien und Tibet, und verstärkt seit 2009 – gemäß dem neuen Stiftungsgesetz – wissenschaftliche, kulturelle und religiöse Zentren und öffentliche Institutionen in Deutschland, die der Vermittlung des Wissens um die tibetische Kultur und den tibetischen Buddhismus dienen. Sie gewährt Forschungsstipendien für Zentren der Buddhismuskunde und der Tibetologie und bietet Stipendien für die Ausbildung von qualifizierten Übersetzerinnen und Übersetzern alter buddhistischer Texte in westliche Sprachen.

Die TARA-Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie ist registriert im Land Nordrhein-Westfalen (StiftG NRW) unter dem AZ.: 15.2.1-St. 777 am 30. August 1999. Die Stiftung ist selbstlos tätig. Ihre Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Vertreten wird die TARA-Stiftung durch die Vorstandsvorsitzende Frau Dr. Liane Pitsos sowie durch die Vorstandsmitglieder Herrn Dr. Jan-Ulrich Sobisch und Herrn Christian Licht.

Projekte

Lotus Stupa Lumbini

1999 beauftragte S.H. Drikung Kyabgön Chetsang aufgrund einer Vision Drubwang Sonam Jorphel Rinpoche mit dem Bau des Großen Lotus Stupa in Lumbini, dem Geburtsort des Buddha. Die TARA-Stiftung erwarb eine Parzelle in der Monastic Zone of Lumbini und stellte für das gesamte Projekt die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. 2004 wurde der Stupa feierlich eröffnet. Seit dem übernimmt die TARA-Stiftung die Kosten für den Erhalt des Stupa und unterstützt religiöse Aktivitäten vor Ort.

Lehrstuhl für Tibetologie an der LMU München

Die TARA-Stiftung hat 2003 eine Stiftungsprofessur im Bereich “Tibetologie und Buddhismuskunde” an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) eingerichtet. Diese Professur wird durch einen Vertrag von 2020, an dem die Tara Stiftung, die Khyentse Foundation und die LMU beteiligt sind, für mindestens 27 Jahre weitergeführt. Die Tibetologie ist zusammen mit vier anderen Fächern an der LMU am interdisziplinären Buddhismusstudienprogramm beteiligt, das auch ein international erfolgreiches Promotionsprogramm anbietet.

Forschungs- und Übersetzungsprojekte

Privatbibliothek von S.H. Drikung Kyabgön Chetsang

Seine Heiligkeit Drikung Kyabgön Chetsang ist ein großer Kenner der buddhistischen Literatur Tibets und hat im Laufe der Jahrzehnte eine umfangreiche Sammlung von Manuskripten und Blockdrucken im Original und in Kopie angelegt. Die digitalisierte Sammlung und der Katalog werden nach Abschluss der Arbeiten der internationalen Fachwelt durch die Buddhist Digital Archives des Buddhist Digital Resource Center (BDRC) frei zur Verfügung stehen.

Essenz der Mahayana-Lehren

Die Essenz der Mahayana-Lehren ist eine der beiden zentralen Schriften der Drikung Kagyupa-Tradition. Die für 2024 vorgesehene Publikation in vier Bänden in Deutsch und Englisch wird ein Meilenstein in der Erforschung der zweiten Lehrausbreitung des Buddhismus in Tibet sein.

Dharmadhara Studien- und Praxisprogramm

Dharmadhara ist ein fünfjähriges Programm, das von der Drikung Übersetzergruppe mit Dr. Jan-Ulrich Sobisch und unter der Leitung von Khenchen Nyima Gyaltsen konzipiert wurde. Es ermöglicht ein vertieftes Studium des Stufenpfades zum Erwachen, mit besonderer Berücksichtigung der Drikung Kagyü Tradition.

Dharmadhara ist ein Projekt der TARA-Stiftung und wird durch Herrn Ben Müller koordiniert.

Spenden

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Kontakt

TARA-Stiftung
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Hermann-Weinhauser-Straße 73
81673 München
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