Die TARA-Stiftung hat 2003 eine Stiftungsprofessur mit einer auf 25 Jahre garantierten Laufzeit im Bereich “Tibetologie und Buddhismuskunde” an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) eingerichtet. Die Tibetologie ist zusammen mit vier anderen Fächern an der LMU am interdisziplinären Buddhismusstudienprogramm beteiligt, das auch ein international erfolgreiches Promotionsprogramm anbietet.
Der erste Stelleninhaber, Prof. Dr. Franz-Karl Erhard, hat entscheidend zum Erfolg dieser Programme beigetragen, bevor er 2019 in den Ruhestand ging. Danach wurde das Fach von verschiedenen Gastprofessoren vertreten.
Bemühungen von verschiedener Seite haben dazu geführt, dass 2020 ein weiterer Vertrag geschlossen wurde, der die durch die TARA-Stiftung verbleibenden garantierten 9 Jahre um jeweils weitere 9 Jahre aufstockt, die von der Khyentse Foundation und der LMU selbst garantiert werden, wodurch die Professur für mindestens 27 Jahre weiter erhalten bleibt.
Die Neubesetzung befindet sich in der letzten Phase. Die Ernennung einer Nachfolge wird für den Sommer 2023 erwartet.
